Die Transformations-Therapie erläutert Melanie Binder in einem kurzen Interview
Melanie, du bist Coach für Transformations-Therapie. Für wen ist diese Art von Coaching geeignet?
Melanie: Eigentlich ist das Transformations-Coaching für jeden geeignet, der sich im Leben mehr Lebensqualität wünscht und etwas ändern möchte. Menschen, die neugierig sind, eine neue Form von sich selbst zu entdecken, durch die Klärung von alten Gedankenmustern und immer wiederkehrender Erfahrungen im Leben. Menschen, die bereit sind aus der Opfer-Haltung in die Schöpfer-Verantwortung zu gehen.
Wo finde ich einen Transformations-Coach?
Inzwischen gibt es immer mehr Transformations-Coaches in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese sind über die Webseite von Robert Betz zu finden, sowie auf anderen Coaching- oder Therapeuten-Foren.¹ Ein interessierter Klient sollte vorerst per Telefon Kontakt zu dem Therapeuten/ Coach aufnehmen. In einem Erst-Gespräch kann jeder für sich dann herausfinden, ob dieser Coach, der richtige für einen ist. Denn bei dieser Art von Zusammenarbeit ist es wichtig ein gutes Vertrauen zueinander aufzubauen.
Wie läuft das Transformations-Coaching ab?
Nach einer ersten telefonischen Kontaktaufnahme findet ein persönlicher Termin beim Coach statt. In einem Vorgespräch erläutert der Klient, was ihn gerade in seinem Leben beschäftigt und bewegt. Dieses Vorgespräch bildet die Basis für die Sitzung, hier kann der Coach/Therapeut weitaus mehr über den Klienten erfahren, als nur das Kernthema. Zum Beispiel seine Grundlebenseinstellung, Muster, die sich in seinem Leben wiederholen und Wünsche für seine Zukunft. Nach dem Vorgespräch folgt eine geführte Meditation. Der Coach begleitet den Klienten auf einer Reise zu sich selbst, heißt Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle werden gemeinsam erforscht, gefühlt und angenommen. Allein dieser Prozess des Wahrnehmens, Fühlens und Annehmen hat bei vielen Klienten eine große heilende Wirkung, löst Blockaden und bringt Klarheit im Leben.
Warum sollte genau dies Form der Therapie für den Klienten hilfreich sein und keine Langzeit-Therapie bei einem Psychologen?
Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn der richtige Weg ist und wie er seine Lebensthemen begegnen und bearbeiten möchte. Meiner Meinung nach ist die Transformations-Therapie eine Therapieform, die den Klienten seinen eigenen Weg gehen lässt, in seinem Tempo und mit seinen Bedürfnissen. Heißt, es gibt keine fixe Terminserie oder Anzahl an Terminen, die der Klient wahrnehmen soll. Bereits eine Sitzung kann sehr wirksam und heilend für einen Klienten sein.
Melanie, möchtest du unseren Lesern noch was auf den Weg mitgeben?
Genießt das Leben – denn es gibt ein Leben vor dem Tod 🙂
Mein Motto: Lebe, was du fühlst!
Weitere Informationen zu Melanie und Ihrer Arbeit findet ihr unter: www.coaching-melanie.de.
¹ http://robert-betz.com/coaches/ oder https://www.facebook.com/Therapeutenfinder/ oder http://www.therapeuten.de/therapien/transformations-therapie.htm